
Mit großer Besorgnis haben wir die jüngste Nachricht über die geänderten Öffnungszeiten des Nizzabades in Langenberg aufgrund von Personalmangel durch hohen Krankenstand zur Kenntnis genommen.
Dass die Öffnungszeiten geändert werden müssen oder das Bad ganz geschlossen bleibt, ist nicht nur ärgerlich, sondern auch unverständlich – besonders, wenn man bedenkt, dass die beiden anderen Schwimmbäder in Velbert offenbar problemlos weiterlaufen können.
Warum gerade das Nizzabad betroffen ist, bleibt für viele Bürgerinnen und Bürger ein Rätsel. Ein möglicher Grund könnte unzureichende Planung und Verwaltung der Personalressourcen sein. Es scheint, als ob die Verantwortlichen nicht rechtzeitig genug auf den akuten Personalmangel reagiert haben. Möglicherweise fehlen auch attraktive Anreize, um qualifiziertes Personal zu gewinnen und langfristig zu binden.
Die Arbeitsbedingungen, Bezahlung und Weiterbildungsangebote müssen dringend überprüft und verbessert werden, um das Nizzabad wieder voll funktionsfähig zu machen. Ein weiteres Problem könnte die mangelnde Kommunikation zwischen den Betroffenen sein, Schwimmerinnen und Schwimmer, Familien oder Sportvereine fühlen sich oft nicht ausreichend informiert.
Deshalb fehlt auch oftmals das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger. Es ist bedauerlich, dass gerade das Nizzabad, das für viele Menschen in Langenberg und Umgebung ein wichtiger Ort der sportlichen Betätigung ist, immer wieder von solchen Maßnahmen betroffen ist.
Die Verantwortlichen sollten dringend Maßnahmen ergreifen, um diese Situation zu verbessern. Dabei ist es wichtig, dass nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursachen des hohen Krankenstandes angegangen werden.
Ich appelliere an die zuständigen Stellen, die nötigen Schritte zu unternehmen, damit das Nizzabad bald wieder uneingeschränkt genutzt werden kann. Denn für viele Menschen ist das Schwimmbad ein unverzichtbarer Bestandteil des Alltags und ihrer Gesundheit.
Dirk aus dem Siepen
Fraktionsvorsitzender UVB Velbert